Giacomo Joyce

Zwischen 1911 und 1914 verfasste Joyce Giacomo Joyce, einen rätselhaften Text aus 50 unzusammenhängenden Fragmenten

Zwischen 1911 und 1914 verfasste Joyce Giacomo Joyce, einen rätselhaften Text aus 50 unzusammenhängenden Fragmenten, die inhaltlich schwer zu entschlüsseln sind. Die Abstände zwischen den Fragmenten sind unregelmäßig und seltsam weit. Das zweifellos autobiografische Werk spielt in Triest und schildert die Wirren einer Liebesaffäre zwischen einem Englischlehrer (Joyce selbst) und einer eleganten, raffinierten und verführerischen jungen Studentin. Es wurde 1968 von Joyce’ Biographen Richard Ellmann veröffentlicht.

Der Titel ist derjenige, der handschriftlich (nicht von Joyce) auf dem Einband des Heftes vermerkt ist.

Die Identität der jungen Frau, die den Schriftsteller inspirierte – und die sich hinter dem Fragepronomen «wer?» verbirgt, mit dem die lyrische Erzählung beginnt – bleibt unbekannt. Immer wieder wurden jedoch die Namen von Joyce’ jungen Triester Schülerinnen – Amalia Popper, Emma Cuzzi, Annie Schleimer und Bice Richetti Randegger – genannt.

Annie Schleimer > gentile concessione fam. Schleimer
Annie Schleimer > mit freundlicher Genehmigung der Familie Schleimer
Emma Cuzzi, Trieste 1912-1913 > gentile concessione Roberto Curci
Emma Cuzzi, Triest 1912-1913 > mit freundlicher Genehmigung von Roberto Curci
Bice Richetti Randegger, 1911 > gentile concessione Erik Schneider
Bice Richetti Randegger, 1911 > mit freundlicher Genehmigung von Erik Schneider
Amalia Popper e il padre Leopold, Trieste, 1911-1910 > gentile concessione Roberto Curci
Amalia Popper und ihr Vater Leopold, Triest, 1911-1910 > mit freundlicher Genehmigung von Roberto Curc
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