Zwischen 1911 und 1914 verfasste Joyce Giacomo Joyce, einen rätselhaften Text aus 50 unzusammenhängenden Fragmenten, die inhaltlich schwer zu entschlüsseln sind. Die Abstände zwischen den Fragmenten sind unregelmäßig und seltsam weit. Das zweifellos autobiografische Werk spielt in Triest und schildert die Wirren einer Liebesaffäre zwischen einem Englischlehrer (Joyce selbst) und einer eleganten, raffinierten und verführerischen jungen Studentin. Es wurde 1968 von Joyce’ Biographen Richard Ellmann veröffentlicht.
Der Titel ist derjenige, der handschriftlich (nicht von Joyce) auf dem Einband des Heftes vermerkt ist.
Die Identität der jungen Frau, die den Schriftsteller inspirierte – und die sich hinter dem Fragepronomen «wer?» verbirgt, mit dem die lyrische Erzählung beginnt – bleibt unbekannt. Immer wieder wurden jedoch die Namen von Joyce’ jungen Triester Schülerinnen – Amalia Popper, Emma Cuzzi, Annie Schleimer und Bice Richetti Randegger – genannt.